Otto von Kotzebue

Otto von Kotzebue, geboren 1936 in München und verstorben 2022 in Rosenheim, war ein vielseitiger deutscher Künstler und Architekt. Seine familiäre Herkunft war geprägt von kreativem Schaffen. Als Urenkel des deutsch-russischen Schlachtenmalers der Romantik, Alexander von Kotzebue (1815-1889), dessen Werk ‘Zar Peter der Große gründet Petersburg’ im Münchner Maximilianeum hängt, sowie als Ur-Urenkel des erfolgreichen Dramatikers August von Kotzebue (1761-1819), der mit etwa 200 Theaterstücken als der bedeutendste deutsche Bühnenautor seiner Zeit galt, trug Otto von Kotzebue eine beeindruckende künstlerische und familiäre Tradition in sich.


Schon früh liebte Otto von Kotzebue das Unkonventionelle. Er liebte das Reisen und wirkte als freier Architekt in verschiedenen Metropolen wie München, Athen, Tel Aviv, Kopenhagen, Sao Paulo und Johannesburg. Er gewann zahlreiche nationale und internationale Architekturwettbewerbe und verwirklichte beeindruckende Projekte in Griechenland, Israel, Dänemark sowie in deutschen Städten wie München, Traunstein, Dachau und Berlin.

 

Das leidenschaftliche Entdecken des Unbekannten und die unbedingte Weltoffenheit zeichneten Otto von Kotzebue aus. Er bereiste unzählige Länder in Europa, Afrika, Asien und Amerika, um die Schönheit der Landschaften und die Vielfalt der Farben zu erleben. 
Diese Eindrücke inspirierten ihn, sich ganz dem künstlerischen Schaffen als Maler zu widmen.